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Änderung des Crash-Algorithmus |
borris |
2004-06-05 13:31:36 |
Hallo Didi,
ich hätte da eine Idee ( ), wie man sehr unsportliches, taktisches Crashen verhindern kann.
Mit "sehr unsportlich" mein ich die Variante, bei der man eine Abkürzung fährt, die ohne Crashen nicht möglich ist (siehe Kreuzzug-Problematik).
Meine Idee sieht nun folgendermaßen aus:
Nach einem Crash hat man nicht den Bewegungsvektor (0,0) und darf einen Zug machen, sondern der Zug direkt nach dem Crash wird automatisch gemacht und zwar mit einem Minimal-Vektor der aus dem Vektor vor zwei Zügen berechnet wird.
Berechung des Zug-Vektors:
Bei Zügen, die nicht genau diagonal gehen wird der Wert 0 für den kleineren Bewegungsvektor-Komponenten-Betrag genommen und 1 mit dem gleichen Vorzeichen wie vor zwei Zügen für den größeren.
Bei diagonalen Zügen wird für beide Bewegungsvektor-Komponenten der Wert 1 mit den jeweils gleichen Vorzeichen wie vor zwei Zügen genommen.
Ich schätze das war ziemlich kompliziert ( ), daher folgen hier noch einige Beispiele. Jeweils zuerst der Vektor 2 Züge vor dem Crash und anschließend der resultierende Vektor des automatischen Zuges nach dem Crash:
-3,4 -> 0,1 / -4,-2 -> -1,0 / 2,6 -> 0,1 / 0,-5 -> 0,-1 / 3,3 -> 1,1 / -2,2 -> -1,1
Wichtig: Dieser automatische Zug kann nie über Gras führen, da dieses Feld bereits zuvor überquert wurde !
PS: Ich weiß, dass wir noch nicht haben und dass du kein bist und ich will dir auch keinen bescheren, aber trotzdem wäre es toll, wenn das Problem mit dem "sehr unsportlichen Crashen" irgendwann gelöst werden würde.  |
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